Abnehmen im Wandel der Zeit ist auch ein Umdenken
im Rahmen der Begrifflichkeiten und der Definitionen.
Für die alte Definition des Idealgewichtes gilt:
Der Body Mass Index (BMI)-Formel berechnet grob formuliert den Anteil des Körperfetts basierend auf Körpergröße und Gewicht.
Der Body Mass Index (BMI) berechnet sich nach der Formel Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch Größe zum Quadrat.
Das können Sie mit jedem Taschenrechner einfach selbst berechnen oder sie geben einfach mal im Internet in der Suche BMI-Rechner ein. Da finden Sie ganz viele solide Rechner.
Beispiel: Körpergewicht (126,5 kg) / Körpergröße in cm zum Quadrat (184*184) = BMI (37,3)
Quelle: www . bmi - rechner . net
In der tabellarischen Auswertung bei mir ergab das bei einem BMI von 37:
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Untergewicht |
unter 20 |
unter 68 kg |
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Normalgewicht |
20-25 |
68 - 86 kg |
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Übergewicht |
26-30 |
87 - 103 kg |
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Adipositas |
31-40 |
104 - 137 kg |
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starke Adipositas |
größer 40 |
größer 137 kg |
Jetzt habe ich einen BMI von 28.1, bin also immer noch zu klein!
Sind diese Werte ein Dogma? Nein, unstrittig ist in der Praxis nur, dass ein BMI zwischen 22 und 28 erfreulich ist und dass bei 40 (und übrigens unter 15) die Alarmstufe Rot beginnt. Dazwischen herrscht Verwirrung. Sehen Sie deshalb die ausgegebenen BMI-Werte nur als Orientierung. Mal zum Vergleich. Es gibt BMI Rechnungen, die beim Normalgewicht von 18,5 bis 24,9 ausgehen. 24,9 wäre bei mir eine Gewicht von etwa 84,5 kg, Das empfinde ich dann schon echt als Limit! Weniger will ich gar nicht wiegen, sonst würde ich schon absolut unterernährt aussehen!