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Dezember

 

Im Monat Dezember ist folgendes machbar:

 

Alllgemeines

  • Gartengeräte reinigen und fetten, einräumen in den Schuppen oder wohin auch immer
  • Laub sammeln und kompostieren

 

Gemüsegarten

  • Frühbeet vor Nachtfrost schützen

 

Obstgarten

  • Auslichtungs- und Pflegeschnitt bei Obst- und Beerensträuchern
  • Stämme von Obstbäumen mit Weißanstrich gegen Frostrisse schützen

 

alte Bauernregeln

  • Fällt auf Eligius (1. Dezember) ein harter Wintertag, die Kälte noch vier Monat' dauern mag.
  • Regnet's an Sankt Nikolaus (6. Dezember), wird der Winter streng und graus.
  • Dezember kalt mit Schnee, tut dem Ungeziefer weh.
  • Fällt der Vorwinter aus, so kommt der Nachwinter mit Gebraus.
  • Bringt Dezember Kält' und Schnee ins Land, dann wächst das Korn gut, selbst auf Sand.
  • Ein dunkler Dezember deutet auf ein gutes Jahr, ein nasser macht es unfruchtbar.
  • Stellt Donner sich im Dezember ein, wird's nächste Jahr naß und windig sein.
  • Hat Dezember keinen Winter gebracht, wintert meist das Frühjahr nach.
  • So kalt wie im Dezember, so heiß wird's im Juni.
  • Viel Wind und Nebel in Dezembertagen, schlechten Frühling und schlechtes Jahr ansagen.
  • Rauhfrost auf der Flur, milder Witt'rung Spur.
  • Abenröte bei West, gibt dem Frost den Rest.
  • Fließt im Dezember noch der Birken Saft, dann kriegt der Winter keine Kraft.
  • Wenn's auf Weihnacht' ist gelind, sich noch viel Kält einfind.
  • Ist's in der Heiligen Nacht hell und klar, so gibt's ein segensreiches Jahr.
  • Ist es grün zur Weihnachtsfeier, fällt Schnee auf die Ostereier.
  • Dezember kalt mit Schnee, gibt Korn in jeder Höh'.
  • Dezember mild mit viel Regen ist für die Saat kein Segen.
Pankrazi, Servazi, Bonifazi, sind drei frostige Bazi, und am Schluss fehlt nie die kalte Sophie.
Erklärung: Eine ganze Reihe von Bauernregeln befasst sich mit der Zeit zwischen dem 12. und 15. Mai. Dieser Zeitraum wird im Volksmund als Eisheilige bezeichnet. Die Heiligen heißen Pankratius, Servatius, Bonifatius und die kalte Sophie, wobei die kalte Sophie hauptsächlich in Süddeutschland auftritt. In dieser Zeit kommt es häufig zu letzten Kälterückfällen in Form von Nachtfrösten. Die bereits weitentwickelte Vegetationen kann dadurch erheblichen Schaden nehmen. Besonders betroffen sind Nutzpflanzen wie Wein, Hopfen, Obstbäume und Getreide. Tagsüber herrscht nach einer klaren Nacht vielfach freundliches Wetter. Fälschlicherweise wird heutzutage auch bei unbeständigem und kühlem, aber frostfreiem Wetter von den Eisheiligen gesprochen. Statistische Auswertungen bestätigten, dass die Bodenfrostwahrscheinlichkeit Anfang Mai noch bei 30 Prozent, nach dem 15. Mai aber nur noch bei 5 Prozent liegt. Damit ist die Gefahr von späten Schadfrosten in der Landwirtschaft nach den 'Eisheiligen' tatsächlich deutlich geringer als davor.


(Quelle: www.wetter.de)

Pankrazi, Servazi, Bonifazi, sind drei frostige Bazi, und am Schluss fehlt nie die kalte Sophie.
Erklärung: Eine ganze Reihe von Bauernregeln befasst sich mit der Zeit zwischen dem 12. und 15. Mai. Dieser Zeitraum wird im Volksmund als Eisheilige bezeichnet. Die Heiligen heißen Pankratius, Servatius, Bonifatius und die kalte Sophie, wobei die kalte Sophie hauptsächlich in Süddeutschland auftritt. In dieser Zeit kommt es häufig zu letzten Kälterückfällen in Form von Nachtfrösten. Die bereits weitentwickelte Vegetationen kann dadurch erheblichen Schaden nehmen. Besonders betroffen sind Nutzpflanzen wie Wein, Hopfen, Obstbäume und Getreide. Tagsüber herrscht nach einer klaren Nacht vielfach freundliches Wetter. Fälschlicherweise wird heutzutage auch bei unbeständigem und kühlem, aber frostfreiem Wetter von den Eisheiligen gesprochen. Statistische Auswertungen bestätigten, dass die Bodenfrostwahrscheinlichkeit Anfang Mai noch bei 30 Prozent, nach dem 15. Mai aber nur noch bei 5 Prozent liegt. Damit ist die Gefahr von späten Schadfrosten in der Landwirtschaft nach den 'Eisheiligen' tatsächlich deutlich geringer als davor.


(Quelle: www.wetter.de)

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