Oktober
Im Monat Oktober ist folgendes machbar:
Alllgemeines
- Laub sammeln und kompostieren
- schwere böden mit Sand oder Torf auflockern
- neue Beete vorbereiten, alte Wurzeln entfernen
- mulchen oder Gründüngung ansäen (Senf macht sich hervorragend)
Gemüsegarten
- pflanzen von Kräutern
- noch nicht geerntetes Gemüse mit Folie abdecken
- Frühbeet vor Nachtfrost schützen
- Tomaten nedgültig abräumen
Obstgarten
- Beerensträucher und neue Obstbäume pflanzen
- Auslichtungs- und Pflegeschnitt bei Obst- und Beerensträuchern
- ggf. Leimringe gegen Raupen anbringen
alte Bauernregeln
- Bringt der Oktober viel Frost und Wind, so sind der Januar und Februar gelind.
- Viel Regen im Oktober und November, macht viel Wind im Dezember.
- Bringt der Oktober viel Regen, ist's für die Felder ein Segen.
- Im Oktober der Nebel tief und viel, bringt im Winter der Flocken Spiel.
- Je größer der Ameisenhügel, je straffer des Winters Zügel.
- Gewitter im Oktober künden, du wirst einen nassen Winter finden.
- Schneit's im Oktober gleich, dann wird der Winter weich.
- Tummelt sich die Haselmaus, bleibt der Winter noch lange aus.
- Im Oktober Sturm und Wind, uns den frühen Winter künd'.
- Siehst du fremde Wandervögel, wird es kalt nach alter Regel.
- Viele Eicheln und Bucheckern im Oktober lassen einen harten Winter erwarten.
- Wenn die Eiche noch ihr Laub behält, gibt's im Winter strenge Kält.
- Im Oktobernaß und kühl, wird der Winter nur ein Spiel.
Pankrazi, Servazi, Bonifazi, sind drei frostige Bazi, und am Schluss fehlt nie die kalte Sophie.
Erklärung: Eine ganze Reihe von
Bauernregeln befasst sich mit der Zeit zwischen dem 12. und 15. Mai. Dieser Zeitraum wird im Volksmund als Eisheilige bezeichnet. Die Heiligen heißen Pankratius, Servatius, Bonifatius und die kalte Sophie, wobei die kalte Sophie hauptsächlich in Süddeutschland auftritt. In dieser Zeit kommt es häufig zu letzten Kälterückfällen in Form von Nachtfrösten. Die bereits weitentwickelte Vegetationen kann dadurch erheblichen Schaden nehmen. Besonders betroffen sind Nutzpflanzen wie Wein, Hopfen, Obstbäume und Getreide. Tagsüber herrscht nach einer klaren Nacht vielfach freundliches Wetter. Fälschlicherweise wird heutzutage auch bei unbeständigem und kühlem, aber frostfreiem Wetter von den Eisheiligen gesprochen. Statistische Auswertungen bestätigten, dass die Bodenfrostwahrscheinlichkeit Anfang Mai noch bei 30 Prozent, nach dem 15.
Mai aber nur noch bei 5 Prozent liegt. Damit ist die Gefahr von späten Schadfrosten in der Landwirtschaft nach den 'Eisheiligen' tatsächlich deutlich geringer als davor.
(Quelle:
www.wetter.de)
Pankrazi, Servazi, Bonifazi, sind drei frostige Bazi, und am Schluss fehlt nie die kalte Sophie.
Erklärung: Eine ganze Reihe von
Bauernregeln befasst sich mit der Zeit zwischen dem 12. und 15. Mai. Dieser Zeitraum wird im Volksmund als Eisheilige bezeichnet. Die Heiligen heißen Pankratius, Servatius, Bonifatius und die kalte Sophie, wobei die kalte Sophie hauptsächlich in Süddeutschland auftritt. In dieser Zeit kommt es häufig zu letzten Kälterückfällen in Form von Nachtfrösten. Die bereits weitentwickelte Vegetationen kann dadurch erheblichen Schaden nehmen. Besonders betroffen sind Nutzpflanzen wie Wein, Hopfen, Obstbäume und Getreide. Tagsüber herrscht nach einer klaren Nacht vielfach freundliches Wetter. Fälschlicherweise wird heutzutage auch bei unbeständigem und kühlem, aber frostfreiem Wetter von den Eisheiligen gesprochen. Statistische Auswertungen bestätigten, dass die Bodenfrostwahrscheinlichkeit Anfang Mai noch bei 30 Prozent, nach dem 15.
Mai aber nur noch bei 5 Prozent liegt. Damit ist die Gefahr von späten Schadfrosten in der Landwirtschaft nach den 'Eisheiligen' tatsächlich deutlich geringer als davor.
(Quelle:
www.wetter.de)
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